Plasmaschneidgeräte von Hypertherm ermöglichen es Galpin Auto Sports, Träume wahr werden zu lassen

Eingestellt am 02.02.2016
Eingestellt von Hypertherm

Drehen Sie eine Runde durch die Werkstatt bei Galpin Auto Sports, dann erkennen Sie schnell, dass die Mechaniker dort beinahe alles bauen können, was Räder hat. Ganz gleich, ob ein Lkw nach Kundenwunsch angepasst, ein klassischer Hot Rod restauriert oder ein Auto herausgeputzt werden soll: GAS weiß, wie‘s geht. Ein äußerst talentiertes Mechanikerteam und unbegrenzte Ideenvielfalt sind dabei natürlich hilfreich; ebenso wichtig sind jedoch auch die richtigen Werkzeuge und die richtige Ausrüstung. Für GAS umfasst diese Ausrüstung Plasmalichtbogenschneider zum Schneiden von Metall.

Als Galpin vor mehr als einem halben Jahrhundert mit der Restaurierung von Autos begann, konnten die Mitarbeiter zwar Metall schneiden, doch es war nicht besonders einfach. Der Prozess, mit dem das gewünschte Ergebnis erzielt werden konnte, war schwierig, zeitaufwendig und mühevoll. Heute ist das Schneiden von Metall dank der zwei Plasmaschneider, die nun in der GAS-Werkstatt eingesetzt werden, ein Kinderspiel.

Start der Tuning-Ära

Das Tuning nach Galpin-Art begann in den Sechzigern. Das Unternehmen verwandelte einen Standard-Van von Ford in ein Schmuckstück auf Rädern, einschließlich Verkleidung und Teppiche. Wenig später wurden ein Minikühlschrank, Schränke, eine bequeme Couch und eine Toilette hinzugefügt. GAS hatte unabsichtlich einen Van-Tuning-Trend angestoßen, der mehr als zwei Jahrzehnte anhielt, bis Chrysler den Minivan auf den Markt brachte.

Minibusse nach Kundenwunsch waren erst der Anfang. Ohne GAS hätten die Amerikaner vermutlich nie Schiebedächer auf ihren Autos gehabt und Wohnmobile wäre nicht das rollende Zuhause, das wir heute kennen. GAS machte die Schiebedächer in den Staaten bekannt, nachdem der Geschäftsführer des Unternehmens den Mann, der die US-Rechte am Schiebedach hielt, in einer Autowaschanlage in Südkalifornien fand. GAS ist zudem für die Verbesserung der Qualität und des Stils von Wohnmobilen und den Allrad-Truck-Trend verantwortlich.

Mit dem Plasmaschneiden wird Tuning neu definiert

Die Plasmatechnologie ermöglicht dem Unternehmen bis zum heutigen Tag ununterbrochen Innovationen. Bei der Plasmatechnologie wird Gas wie Luft oder Stickstoff mit hoher Geschwindigkeit durch eine kleine Düsenöffnung geleitet, um einen sehr heißen, hochdichten Lichtbogen zu erzeugen, der durch Metall schneidet.

Die Plasmatechnologie wird für Tuning und Restaurierung von Fahrzeugen immer beliebter, da sie wesentlich schneller und leichter zu erlernen ist als andere Schneidmethoden, ein schönes und sauberes Schnittergebnis liefert und unglaublich vielseitig ist. Mit der Plasmatechnologie lässt sich jedes Metall schneiden, sei es lackiert, unlackiert, rostig oder schmutzig. Zudem ist die Wärmeeinflusszone kleiner als bei Autogen, sodass man nicht befürchten muss, dass sich das Metall krümmt. Außerdem kühlt das Metall schnell ab, so dass die Arbeit schnell weitergehen kann. Das bedeutet, dass sowohl Profis als auch Bastler Restaurierungsarbeiten mithilfe der Plasmatechnologie schneller fertigstellen können.

Jede Stärke, jedes Metall, an jedem Ort

GAS-Mitarbeiter schneiden bei der Automobilrestaurierung häufig Metall mit einer Stärke zwischen 1/4 und 1/2 Zoll. Mit der Plasmatechnologie lassen sich jedoch Metalle der meisten Stärken schneiden, angefangen bei dünnem Blech bis hin zu Metall mit einer Stärke von mehreren Zoll. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Plasma in der professionellen Restaurierung sowie bei Bastlern ist, dass diese Technologie mehr kann, als Metall sauber zu schneiden. Was die meisten nicht wissen: Die Plasmatechnologie eignet sich auch hervorragend zum Aushobeln von alten Schweißnähten und Abfasen von Metall.

„Ich weiß nicht, wie wir Autos jemals ohne die Plasmatechnologie tunen konnten“, erklärt Mad Mike, Verantwortlicher für den Fahrzeugumbau bei GAS und einer der Stars der MTV-Sendung „Pimp my Ride“. Für viele Menschen, die an Autos arbeiten, ist der Gedanke an ein Arbeiten ohne Plasmatechnologie wie ein Büro ohne Computer oder eine Wohnung ohne Mikrowelle. Sie sind zwar nicht unverzichtbar, aber es ist schwer, sich vorzustellen, ohne diese Dinge arbeiten zu müssen.

Bei GAS unterstützt die Plasmatechnologie Mad Mike dabei, die Perfektion zu erreichen, für die er bekannt ist. „Wir verwenden verschiedene Hypertherm-Geräte und beide sind grandiose Maschinen“, erklärt Mad Mike. „Wir können sie kaum beiseite legen. Sie sind hier ständig im Einsatz.“

Geräte wie der Powermax30 und Powermax45 lassen sich bequem tragen, so dass unsere Mitarbeiter sie einfach hochheben und mit ihnen um das Auto herumgehen können. Mit einem kegelförmigen Brenner lassen sich Stellen auch bei wenig Platz leicht erreichen. Vielleicht ist das der Grund, warum viele der bekanntesten Werkstätten – beispielsweise Jay Leno's Big Dog Garage, Customs by Eddie Paul, HOT Motorsports und Banks Engineering – ausnahmslos die Plasmatechnologie von Hypertherm verwenden.

Von Konzeptfahrzeugen zu Limousinen

Eines der neueren GAS-Projekte bestand in einer Zusammenarbeit mit der U.S. Air Force. Mad Mike, der im Rahmen der Operation „Desert Storm“ seinen Militärdienst leistete, war begeistert von der Idee, mit dem Militär ein neues Rekrutierungs-Werkzeug zu entwickeln: zwei technisch hochentwickelte Konzeptfahrzeuge. Laut Mad Mike setzte das Team zwei Hypertherm-Produkte intensiv ein: eine Powermax45 und eine HySpeed HSD130. „Wir nahmen zahlreiche Anpassungen am Fahrzeug vor, d. h. wir mussten viel schneiden. Egal, ob es sich um den Boden eines Wagens, die Halterungen eines Überrollkäfigs oder das Air-Force-Logo handelte: Hypertherm-Plasmaschneider schneiden mühelos wie durch Butter.“

Plasmaschneider sind zudem praktisch, wenn Rücksitze aus einem Wagen ausgebaut werden sollen. Doch die Plasmatechnologie eignet sich nicht nur zum Ausbauen von Dingen. Sie dient auch dem Einbau von Dingen. Ein Beispiel ist die Anfrage eines Mannes, der einen 60-Zoll-Fernseher in den Fond seiner Limousine einbauen lassen wollte. Wie Sie sich vorstellen können, ist der Einbau eines 60-Zoll-Fernsehers in eine Limo kein Kinderspiel. Man kann ihn nicht einfach durch die Tür schieben. Dank der Plasmatechnologie war diese Anfrage jedoch kein Problem. GAS verwendete einfach einen Powermax, um das Dach abzuschneiden, und ließ den Fernseher in den Wagen herunter. Als der Fernseher erst einmal im Auto war, verwendete das Team seine Powermax, um die Halterungen für den Fernseher anzubringen.

Hätten Sie die Arbeit ohne die Plasmatechnologie geschafft? Vielleicht. Hätten Sie das gewollt? Auf keinen Fall! Wenn es um Restaurierung und Tuning von Fahrzeugen geht, dann wissen die Jungs bei GAS, dass Hypertherm-Plasmageräte die richtigen Werkzeuge für den Job sind. Mit Mad Mikes Worten: „Wir schneiden hier viel Metall und nichts schneidet Metall besser als die Hypertherm-Plasmaschneider.“

Eingestellt am 02.02.2016
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